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GUTE GRÜNDE FÜR EINE
NEUE HEIZUNGSANLAGE
»»Neueste Technik
hilft Heizkosten sparen
Wer noch im Sommer seine veraltete
Heizungsanlage modernisiert, kann im
Winter Kosten sparen. Mehr als zwei
Drittel der Gas- und Ölheizungen in
Deutschland sind nicht auf dem neuesten
Stand der Technik. Dabei benötigen alte
Anlagen sehr viel mehr Brennstoff als
moderne Kessel und durch geringe Wirkungsgrade
„verpufft“ sehr viel Wärme.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena)
nennt Kriterien, die für eine Modernisierung
des Heizkessels sprechen.
Alter und geltendes Recht
Nach der geltenden Energieeinsparverordnung
(EnEV 2014) müssen viele ältere
Heizkessel spätestens nach 30 Jahren
ausgetauscht werden. Eine Modernisierung
lohnt sich aber in der Regel schon
früher, da moderne Heizungsanlagen
meist deutlich effizienter sind.
Seit 2016 werden Heizkessel, die älter
sind als 15 Jahre, von Schornsteinfegern,
Heizungsinstallateuren und Energieberatern
mit speziellen Effizienzlabeln auf einer
Skala von A++ (sehr gut) bis G
(schlecht) gekennzeichnet.
Vergleichen lohnt sich
Wer dauerhaft viel für Heizung und
Warmwasser ausgibt, sollte seine Abrechnungen
mit anderen, ähnlichen Haushalten
vergleichen. Hilfreiche Anhaltspunkte
liefert dazu auch das unter www.
zukunft-haus.info angebotene Online-
Heizkosten-Monitoring.
Zuviel Wärme im Heizungsraum
Abwärme wird direkt vom Heizkessel an
die Umgebung abgegeben, wenn die
Temperaturen in einem nicht beheizten
Heizungsraum auf Dauer über 20°C liegen.
Alte Kessel – hohe Abgaswerte
Hohe Abgaswerte sind ein klares Zeichen
für einen veralteten Heizkessel. Gemessen
werden die Abgaswerte jährlich
durch Ihren Schornsteinfeger.
Dringender Austausch
bei Rost oder Lecks
Bei sichtbaren Schäden an der Anlage, z. B.
bei Rost oder Lecks, ist ein Austausch der
Heizungsanlage dringend zu empfehlen.
Staatliche Förderung unterschiedlicher
Technologien
Moderne Brennwertkessel sind auch mit
erneuerbaren Energien kombinierbar und
erreichen einen höheren Wirkungsgrad.
Eine deutliche Senkung der Heizkosten
lässt sich auch mit Wärmepumpen,
Solarthermie, Holzpellets oder Kraft-
Wärme-Kopplung erzielen. Energieberater
oder Fachhandwerker leisten beratende
Hilfestellung, die passende Lösung
für Ihr Haus zu finden.
Die staatliche KfW-Bank fördert den
Austausch von Heizungen mit Zuschüssen
oder zinsgünstigen Darlehen, zum
Teil mit Tilgungszuschüssen. Außerdem
werden Solarwärmeanlagen, Wärmepumpen
und Biomasseanlagen bis 100
Kilowatt über das Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst.
Unter www.zukunft-haus.info finden Sie
weitere, umfassende Informationen.
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